Hufschutz
Alternativer Hufschutz/ Hufschuhe anpassen
Hufschuhe anziehen in 2 Minuten
Einfachstes Handling. Sehr schnell an- und ausgezogen.
Hufschuhe im Alltag
Das Kriterium sind schnelle Ritte, lange Ritte, Mehrtagesritte, Schlamm, Wasser, Bergauf klettern (bergwärts in steilem Gelände gehen Pferde oft nur noch auf den Zehenspitzen).
Hufschuhe ausziehen
Im Verhältnis: Preis-Lebensdauer, Robustheit, Gewicht, Pflegeaufwand und Handling jedem anderen Hufschutz weit überlegen.
Minimaultier und Esel
-Der Horseboot ist kein auf den Markt geworfener Schnellschuss. Erwurde über 10 Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert.
-Äusserst robust durch die simple konstruktion ohne Verschleissteile wie Nähte, Neopren, Klett, Drahtseile, Gumminoppen usw.
-An jede Hufform anpassbar.
-Keine Angewöhnungszeit, Eisen weg und am gleichen Tag ausreiten.
-Kein linker und rechter Hufschuh, bei einigermassen identischen Hufen austauschbar. Damit wird eine gleichmässige Sohlenabnutzung gewährleistet Was die Lebensdauer erhöht und die Gelenke des Pferdes schont.
- Sehr leicht zu reinigen (kann aber auch verschmutzt und Nass verwendet werden).
Wenn man alternativen Hufschutz sieht der sich so einseitig abgenutzt hat, wird die berechtigte Frage gestellt, was da gesünder sein soll als Eisenbeschlag?
Schiefgelaufener Hufschutz fordert die Zehengelenke enorm! Um gleichmässig abzunutzen sollten Hufschuhe immer von links nach rechts austauschbar sein.
Mit Spikes lässt sich Abrieb reduzieren.
Achtung: Spikes gelten nicht als Gleitschutz!
Wegen dem geringen Bodendruck besteht mit Kunststoffbeschlag und Hufschuhen eine erhöhte Rutschgefahr. Will man sicher unterwegs sein montiert man 4 Stollen (mit nur 2 Stollen wird der Druck auf die Trachten erhöht).
Nachteile: Nach einer über 20 jährigen Langzeiterfahrung sind keine bekannt.
Stollen sollten erneuert werden bevor sich die Sohle dünn gelaufen hat. Das ermöglicht eine Neumontage.
Stollendemontage:
Festspannen
Sägen
Entfernen
Der moderne Hufbeschlag
- Ein Barhuf läuft sich schief
- die Zehengelenke kommen dadurch in eine Inbalance.
- Der Huf verformt und wird in den Trachten enger.
Ein mit Eisen geschützter Huf hat kein Hornabrieb, er müsste dem Barhuf in dieser Hinsicht überlegen sein.
Doch wir sehen überall das Gegenteil:
Das sind keine «Horrorhufe» sondern ganz normaler Durchschnitt wie wir ihn in jedem Reitstall antreffen.
Solche Hufe werden vom Mensch gemacht. Durch das Kürzen nur über eine Ebene.
In der Hufbeschlagslehre wird gefordert:
«Die Zubereitung des Hufes ist die wichtigste Tätigkeit bei der Beschlagshandlung»
Gerade dieser wichtigsten Tätigkeit wird aber am wenigsten Zeit eingeräumt.
Hier scheint die Ausbildung in Hufschmiedeschulen noch nicht vollständig zu sein.