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Hufpflege

 

Warum Barhuf?

Auch wenn in der heutigen Zeit nur noch sehr wenige Pferde auf einen permanenten Hufschutz wie das Hufeisen angewiesen sind, steht es uns nicht an, den Hufbeschlag zu verunglimpfen.

Er gehört zu den Zehn grössten Erfindungen der Menschheit. Erst mit diesem, relativ unkomplizierten Hufschutz konnte das Pferd (und mit ihm das Wagenrad!) uneingeschränkt genutzt werden.

Dank modernem Hufschutz können wir uns Heute den Luxus leisten, nicht mehr alle Pferde beschlagen zu müssen. Durchaus Sinn machen kann Hufbeschlag aber noch im Spitzensport, bei schwerer Zugarbeit oder bei Krankheiten.

 

 

Triftige Gründe gegen Beschlag sind jedoch:

  • Eine erhebliche Verletzungsgefahr bei artgerechter Gruppenhaltung
  • Landschaden auf Reitwegen und Weide

Weide Missourri 011

Die Koppel links (wenig Landschaden und immer noch Grasbewuchs) gehört dem Barhufpferd. Die verwüstete Koppel rechts gehört einem beschlagenen Pferd.

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-        Das ausschalten der vertikalen Trachtenbewegung (beim Barhuf lassen sich die Trachten, wegen den Hufknorpeln ca. 1 cm vertikal bewegen. Dabei dient der Hufstrahl als Scharnier zwischen diesen beweglichen Trachten). Mit dieser vertikalen Bewegung wird der Aufprall beim auffussen abgedämft.

Bei diesem Aufprall auf hartem Boden werden die Trachten mit einem starren Hufeisen oft überfordert.

 

 

 

 

 Der grosse Vorteil des Beschlages ist seine unkompliziertheit als Huf- oder besser als Hornabriebschutz. Das sich kein Horn abreibt ist aber auch sein grösster Nachteil.                                                

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Die Hufe werden sehr schnell zu lang. Werden Eisen länger als 5-6 Wochen am Huf belassen entstehen enorme, schädliche Druckveränderungen in den Zehengelencken.

Vor 100 Jahren wurden wertvolle Reitpferde alle 30 Tage umbeschlagen!

 

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Wie Hufpflege?

Das Pferd ist ein Beute- daher ein Fluchttier. Seine Beine und Füsse sind für eine schnelle Flucht konstruiert. Nicht unbedingt um damit Alt zu werden.

Huf von innen

Um nicht zu verformen und Schaden zu nehmen ist dieser, vielleicht etwas voreilig , als «Wunder der Natur» bezeichnete Pferdehuf auf unsere Hilfe angewiesen. Auf Hufpflege und Hufschutz.

Kein Tier besitzt einen so anfälligen, spezialisierten Fuss wie das Pferd. Dieser Fuss wird durch die Stallhaltung und Nutzung arg strapaziert, oft überfordert.

Aufgrund seiner Beschaffenheit wird sich ein unbeschlagener Pferdehuf IMMER ungleichmässig abnutzen. Dies geschieht wegen der Biomechanik des am Boden gehenden Säugetieres. (…..dieses schieflaufen ist auch der eigentliche Grund für die Erfindung des Hufeisens!)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               

biomechanik

                                                                                                                                                                                                                                            Die harte Hornkapsel der Equiden ist zu vergleichen mit unserem   Schuhwerk. Wenn wir Barfuss laufen, gehen wir wie auf einer Hundepfote, es passiert nichts – die Füsse nutzen sich nicht einseitig ab. Unsere Schuhe jedoch nutzen sich, gleich wie das Hufhorn, einseitig ab.

Durch diese Tatsache wird es selbsterklärend, warum nicht ohne Hufschutz geritten werden sollte.                                                                                                                                                                                                                                                  Die Zehenknochen werden durch extrem starke Kollateralbänder an Ort gehalten. Darum kann diese einseitige Abnutzung nur im Millimeterbereich stattfinden. Ist das kleine Spiel der Bänder ausgereizt, gibt das schwächere, das Hufhorn, nach. Der Huf verformt und die Trachten verengen sich.

hufpflege verformung

    

Verformung der Hufwand   Enger werdende Trachten

Deshalb bekommen Wildpferde einen verengten Huf mit einem verkümmertem Strahl.
Ein typischer Wildpferdehuf:

                                                                                                                                                                                                                                         Im Gegensatz zu den Pferdetrachten, die sich bei Belastung verengen, haben die Trachten des Esels aufgrund seiner senkrechten Hufwände,  die Tendenz sich aufzuweiten. 

   

Um das geringe Spiel der Kolllateralbänder nicht zu überreizen muss ein Huf immer über zwei Ebenen, und nicht wie es gelernt wird nur über eine Ebene korrigiert werden.

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Ein übernutzter, einseitig abgelaufener Huf

  

Nur so kann nicht nur das Wo, sondern auch das wieviel Kürzen definiert werden.

 

Wir sehen die verformung des Hufes, durch die wir optisch getäuscht werden.

 

Aber die Abnutzung (aber auch eine Korrektur!) ist am stehenden Pferd mit unserem Auge nicht zu erkennen!

(Damit ist gemeint: Man kann eine Hufwand auf einer Seite kürzen, den Huf wieder abstellen und man sieht nicht ob gekürzt wurde oder nicht).   

                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Erst durch das Beraspeln der Hufwand von aussen erkennt unser Auge eine Korrektur.                                                                                                                                                                                                          

Das Ziel der Hufpflege!

Die Hufpflege hat ausschliesslich das Ziel die Zehengelenke mittig zu stellen. Dann wächst der gute Huf fast von alleine.
Eine nichtmittige Zehenachse erkennt man:
Wenn Hufwände aufbiegen, hier die innere (links). Die Hufwand sollte analog des roten Striches wachsen.
Wenn der Tragerand sich aufspaltet oder bricht
Wenn sich Steine eintreten, ein stabiler Huf kann sich unmöglich Steine eintreten!

Nur das Resultat offenbart uns was stimmt, nicht die Theorie:

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